Ich werde manchmal gefragt, woher mein Fokus, meine Lebensfreude und tatkräftige Umsetzungskraft kommt.
Tatsächlich war das nicht immer so. Ich hatte früher viele depressive Phasen, in denen ich nichts geschafft habe und auch nichts machen wollte. Es war ein elendes Leiden und ein Gefühl wie festzustecken.
Es gab ein paar wesentliche Dinge, die den Wendepunkt brachten. Unter anderem:
Ich habe vor ein paar Jahren etwa 15.000 Euro für ein Coaching ausgegeben. Das 'Thinking Into Results Program' bei Bob Proctor.
Das war viel Geld, ja. Und es war alles, was ich zu dem Zeitpunkt hatte. Aber das Investment hatte sich gelohnt, denn dabei programmierte ich mein Unterbewusstsein komplett neu, warf Glaubenssätze über Bord und ging einfach für meine Träume los.
Ich hatte erkannt, dass es keine Begrenzungen gibt, nur die unserem eigenen Geist. Wenn man diesen Shift erlebt hat, erkennt man auch in anderen Glaubenssätze und Limitierungen sofort.
Dies brachte eine komplette Veränderung in meinem Leben und viel Leichtigkeit.
Scheinbar Unmögliches wurde möglich, das habe ich selbst erfahren.
Und ich weiß, wie das auch für Dich möglich wird.
- wenn Du unzufrieden mit Deinem Leben bist oder Dir etwas anders wünschst
- wenn Du auf der Suche nach Erfüllung bist
- wenn Du Dich in Ängsten/Depressionen oder Tiefs befindest
- wenn Du nicht in die Umsetzung kommst
Eine wirksame Ressource
Im Coaching nennt man es mentale Klarheit und Mindset, in der Spiritualität spricht man von Energielenkung und Schöpferkraft, und in der Traumaheilung von Gestaltungsfähigkeit und inneren Bildern.
Und doch ist damit eigentlich immer dasselbe gemeint.
Ich bin in allen drei Bereichen zu Hause, aber ich erkläre Dir erstmal, wie es auf neurobiologischer Ebene wirkt.
Wenn unser Nervensystem in einer hohen Aktivierung, also im Kampf-Flucht Modus ist, dann fallen wir aus dem Bereich heraus, in dem wir die Umgebung als sicher einstufen. Das hat zur Folge, dass sich die Reizladung im Gehirn verändert. Das heißt, die kortikalen Funktionen werden runter gedimmt (weil sie zu langsam sind), dafür nehmen tiefere Hirnareale die Kontrolle, die uns innerhalb kurzer Zeit aus Gefahrensituationen bringen können.
In diesem Zustand passiert etwas, dass sich auf die Zeitempfindung auswirkt, denn in der Überlebenssituation gibt es nur Jetzt. Es macht keinen Sinn, in der Zeit hin und Her zu springen, denn der Organismus muss sich JETZT in Sicherheit bringen. Es wird ähnlich wie in einem traumatisierten Zustand erlebt, als ob das Leiden immer so weitergehen wird und niemals aufhört.
Ich habe es als ein Feststecken empfunden, in einem Strudel gefangen und wusste nicht, wie ich daraus komme. Meine große Angst war auch, dass ich genau das nicht schaffe.
Damit verliert man auch die Möglichkeit zu sehen, dass es einem in der Zukunft wieder besser gehen kann.
Ein Gegenpol zu diesem neurophysiologischen Zustand ist, wenn man sich eine bessere Zukunft ausmalt.
Ich muss gar nicht wissen, wie das gehen kann. Sondern allein der Gedanke an eine bessere Zukunft bringt mich aus dem Horror eines erstarrten Nervensystems raus, denn damit aktiviere ich wieder die höheren Hirnareale.
Es kann sein, dass man sich am Anfang auf eine Art dazu zwingen muss, aber es wird dann immer leichter.
Innere Bilder erzeugen
Wir leben ständig mit inneren Bildern, einige davon sind bewusst, andere unbewusst. Einige erzeugen unnötiges Leiden, weil sie mit der Realität heute nichts mehr zu tun haben, andere sind uns hilfreich, weil sie mit uns und unserer Welt zusammenpassen.
In der Regel ist es wie ein Film, der automatisch abläuft, aber wir können da auch bewusst eingreifen.
Warum also nicht in diese Gestaltungskraft kommen und das Leben so erschaffen, wie man es haben möchte? Dinge bewusst mit diesem Vorgang in Erscheinung rufen?
Je tiefer im Nervensystem diese Bilder wirken, desto größer ist die Kraft. Wenn ich mit inneren Bildern arbeite, reicht es nicht aus, sie nur mental zu erzeugen, sondern ich muss das mit meinem ganzen Wesen tun. Mit Emotionen, dem Körper und Sinneseindrücken.
Ich muss die Bilder nähren und Energie zufließen lassen, wie eine Pflanze. Nur so wird es zur Realität im Nevernsystem und irgendwann dann auch im Außen.
Wenn ich also im Leben etwas ändern möchte, heißt das, dass es jetzt noch nicht da ist oder ich will etwas weghaben, was mir nicht gefällt. Ich erschaffe dann also in meinem Inneren den Gegenpol, der den gegenteiligen Zustand in mir hervorruft, an dem ich leide.
Das muss eine konkrete Ausprägung oder Szene sein. Je konkreter, desto besser.
Für das Nervensystem oder das Unterbewusstsein ist es kein Unterschied, ob ich etwas im Außen oder nur innerlich erlebe.
Natürlich gibt es auch Kräfte, die in einem sind und dagegen arbeiten werden, auch sogenannte Glaubenssätze. Es werden Zweifel auftauchen und Du wirst denken, dass es nicht möglich ist, das zu erschaffen. Es ist wie eine Blockade.
Da geht es darum, das zu ignorieren. Es kann dann auch ein Schmerz aufkommen über das bisher Ungelebte. Das ist jedoch ein Erfolgszeichen, denn das bedeutet, dass das Bild zu einer Realität im Nervensystem geworden ist.
Am Anfang wird es eher ein zäher Prozess sein, aber je öfter Du dies machst, desto mehr wird es sich automatisieren und es wird immer leichter.
An diesem Punkt spielt es auch keine Rolle mehr, ob es im Außen stattfindet. Denn Du wirst bereits das erlebt haben, um was es eigentlich geht: ein Release im Nervensystem zu erzeugen.
Was im Außen passiert, können wir nicht direkt steuern, aber was im Inneren passiert sehr wohl. Und es hat Auswirkungen auf die Außenwelt.
Ich habe scheinbar Unmögliche Dinge erschaffen, diese Erfahrung habe ich gemacht.
Gestalten statt Suchen
Zu mir kommen immer wieder Menschen, die nach einer Verbesserung ihres Lebens suchen, z.B. nach einem schönen Ort, einer Partnerschaft oder musikalischer Erfüllung in neuen Ensembles oder Bands. In der Hoffnung, dann dort anzukommen, sich verwirklichen zu können oder sich dort endlich wohl zu fühlen und in Verbindung zu kommen.
Das ist total nachvollziehbar und geht mir letztlich auch so. So klappt es allerdings nicht wirklich.
Es gibt einen viel effektiveren Weg. Wir müssen nicht das im Außen suchen, sondern es ist viel besser, das, wonach Du Dich sehnst, selbst zu erschaffen. Darum geht es.
Du kannst genau dort, wo Du gerade bist von null auf alles erschaffen, so wie Du alles, was in Deinem Leben bereits da ist auch erschaffen hast.
Durch die Suche bist Du auf eine Weise abhängig von etwas im Außen. Wenn Du aber mit dem Herumsuchen aufhörst und anfängst zu gestalten, dann geschieht Manifestation.
Und es gibt da keine Grenzen. Die einzigen Grenzen sind die in unserem Kopf.
Wenn ich etwas erschaffen will, dann erscheint dies erst in unserem Geist. Dies ist schon eine Art Manifestation, eben auf einer feineren Ebene. Wenn ich das dann nähre, wirke ich damit bereits auf die Physische Ebene ein. Nur diese Vorstellung wirkt sich schon auf alles aus. Je mehr Energie wir da reinstecken, desto schneller manifestiert es sich.
Danach muss das Tun erfolgen. Wenn das Tun nicht folgt, fließt keine Energie und es passiert nichts.
So erschaffst Du das, was Du möchtest.
Das, was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen. Und je verrückter unsere Vorstellungen sind, je weiter diese gehen und je unvorstellbarer diese sind, desto mehr können wir umsetzen.
Also lass uns doch einfach das Paradies erschaffen, das wir uns wünschen. Trau Dich wirklich, die höchstmögliche Idee Deines Lebens zu erfassen.
Fang einfach an und entscheide Dich dafür. Und wenn Du Hindernisse im Geist hast oder Blockaden und das nicht schaffst beiseite zu räumen, dann komm gerne zu mir und ich helfe Dir dabei, wenn Du möchtest.