Meine persönliche Story

Für mich war es schon immer meine Bestimmung, meine Lebenserfahrungen in Klang umzuwandeln und auszudrücken.

 

Vieles hielt mich jedoch vor einigen Jahren davon ab, genau dies zu tun -  zumindest in dem Maße, wie ich es mir erträumte. Während des Studiums kam ich an einen absoluten Tiefpunkt meines Lebens an, und in dieser persönlichen Krise und großen Transformation machte ich die Erkenntnis, wie sehr sich alle Lebensbereiche und die eigene ungelebte Wahrheit auf das Spielen auswirken und die Kreativität blockieren können. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich Panikattacken und auch eine Todesangst auch vor Auftritten anfühlen. Dieser Prozess war schmerzhaft, aber auch ein großes Geschenk und ich bin sehr dankbar dafür.

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Wie habe ich mich befreit?

 

Die Bewusstwerdung über die Entstehung meiner Ängste und Blockaden war wesentlich, sowie mir die Fragen zu stellen: wer bin ich, was gehört wirklich zu mir und was will ich? Ich musste lernen, meine Grenzen wahrzunehmen und zu kommunizieren, und je mehr ich abstreifte von dem, was nicht zu mir gehört, desto freier wurde ich. 

 

Wesentlich war für mich die Erkenntnis um Trauma und dem autonomen Nervensystem, weshalb ich auch mit meinen Klienten traumasensibel arbeite. Denn eine reine Gesprächstherapie auf mentaler Ebene reicht nicht aus, wenn man sich von Bühnenangst lösen möchte. 

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Trauma ist kein psychisches Problem, sondern ein Körperzustand. Körper- und Energiearbeit waren somit Schlüssel auf meiner Befreiungsreise.

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Es war eine lange Suche mit vielen Irrwegen, deshalb ist es meine Mission geworden, Musikern die Abkürzung zu geben und sie in ihre eigene Lebendigkeit zurück zu führen.

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